Die vergangenen zwei Jahre waren nicht gerade die besten um Elektronik zu entwickeln. Entweder waren Bauteile gar nicht verfügbar – und wenn sie es waren, dann meist viel zu teuer oder mit wochenlangen Lieferzeiten.
Das verlangsamt den Entwicklungsprozess, da alleine die Recherchezeit, welche Bauteile verfügbar und nutzbar sind, steigt. Die Lieferzeit selbst kommt dann noch oben drauf.
Die Entwicklungskosten werden auf diese Weise gleich durch mehrere Dinge parallel hochgetrieben:
Stückkosten
Verschiedene Varianten testen
Alternative Bauteile übergangsweise nutzen
Ärgerlich ist es dann, wenn man ein bestimmtes Bauteil verwenden möchte, dieses aber über Wochen und Monate nicht lieferbar ist. Es bleibt dann nichts anderes übrig, als mit alternativen Bauteilen zu arbeiten. Das verursacht aber nicht nur zusätzliche Kosten sondern mitunter auch zusätzlichen Aufwand. Nicht alle Bauteile haben dieselben Maße und so müssen durchaus auch mal Änderungen an Platinen vorgenommen werden mit dem Wissen, dass das alles später wieder geändert wird.
Bauteile horten wegen schlechter Verfügbarkeit
Verfübarkeit Raspberry Pi
drivetronik basiert auf dem Raspberry Pi 3 A+. Vom Raspberry Pi 4 ist eine entsprechende A+-Variante noch nicht verfügbar und die Leistung vom 3er genügt zudem völlig.
Seit einem Jahr warte ich nun auf die Lieferung mehrerer Raspberry Pi. Nun möchte ich aber demnächst 3 Fahrzeuge damit ausstatten.
Es bleibt also nichts anderes übrigt, als überteuert zu ordern, damit die Entwicklung und der Test weitergehen können.